Bei Ariel Pink aus Hollywood scheinen Genie und Wahnsinn nah beieinander zu liegen. Bei seinem Projekt Ariel Pink’s Haunted Graffiti werden Fragmente aus 60er Jahre Pop Songs, Shampoo Werbespots und Melodien aus Soaps zusammengeworfen und mit Feldaufnamen unterlegt. Das kann beizeiten recht anstrengend klingen, aber immer wenn man denkt das der Typ ein Rad ab hat, kommen kleine Melodieschnipsel zum Vorschein und man bekommt das Gefühl einer großen Sache zuzuhören. Sein letztes Album Pom Pom hat Ariel Pink ohne seine Band Haunted Graffiti veröffentlicht, die Songs darauf klingen keine Spur weniger abgedreht. Ob Syrische Hochzeitsmusik, 80er B-Movie Soundtracks oder Surf-Rock aus Malibu, alles hat Platz in seinen Songs und das Absurde wird real.
Ariel Pink spielt am Freitag den 13. November im Knust und lädt ein zur ganz schrägen Party!