Autor: sunday service

  • Sendung 45/2001

    Sendung 45/2001

    vom 05.11.2001

    Interview: Ashby, Eskobar

    Part1          Part2          Part3          Ashby          Eskobar

    ArtistTitelLabelKonzert
    BeachbuggyFrom The SouthPoptones/Zomba
    FigurineRewindMonika/Hausmusik
    Shed SevenStep Inside Your LoveArtful/Zomba
    AshbyWest Coast TownMarina/EFA
    AshbyTrip 66Marina/EFA
    AshbyContinuityMarina/EFA
    AshbySlip AwayMarina/EFA
    Beachwood SparksYou Take The GoldSub Pop
    JunoNon-equivalentsDeSoto/EFA
    Modest MouseYou’re The Good ThingsEpic US
    ————————————————————————
    Beige GTTypical IssueL’age D’or/Zomba6.11@Molotow
    22 PistepirkkoQuicksandBare None6.11@Fabrik
    TechniqueYou And MePoptones/Zomba7.11@Tanzhalle
    TrashmonkSapphirePoptones/Zomba7.11@Tanzhalle
    Silky Watzlove7.11@Knust
    Chris WhitleyFirefighterUlftone8.11@Knust
    Lali Punabi-petMorr Music/Hausmusik9.11@Hafenklang
    Twiggy KillersExcitable9.11@Hafenklang
    Paul WellerThat’s EntertainmentEpic/Sony11.11@Schlachthof
    HefnerDead MediaToo Pure/Zomba11.11@Logo
    TherapyI Am The MoneyMotor/Universal12.11@Gr.Freiheit36
    Int. Noise ConspiracyCapitalism Stole My…Burning Heart/Connected
    AkufenLittle Hop Of HorrorMille Plateau/EFA
    Kid LocoLove Me Sweet (rmx)Lounge Rec./PP Sales
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    DntelThe Dream Of Evan And ChanPlug Research/EFA
    MonolandHonoluluSupermodern/Indigo
    EskobarOn The GroundV2/Zomba20.11@CCH
    EskobarTell Me I’m WrongV2/Zomba
    EskobarSave The DayV2/Zomba
    EskobarSnowmanV2/Zomba
    Tramps, Traits, Little DevilsZero DegreeDrag City/Cargo
    FugaziFull DisclosureDischord/EFA
    SodastreamFresh OneTugboat/Zomba
    RöyksoppEpleWall Of Sound/Virgin
  • Dntel – Life Is Full Of Possibilities

    Dntel – Life Is Full Of Possibilities

    Könnte dies die Revolution sein? Die seit Jahren gesuchte Schnittstelle zwischen Gitarre und Elektronik? Das mir aber niemand Indietronic dazu sagt, wo im Allgemeinen zwar eine Annäherung der unterschiedlichen Stile erfolgt, was unter Umständen auch ganz nett klingen mag, selten aber richtig euphorisierend ist. Und das ist Life Is Full Of Possibilities auf jedem Fall! Bei den Songs/Tracks werden mehrere Schablonen aufeinandergelegt, die zusammen ein völlig neues Bild ergeben. Diese Schablonen können entweder Gitarre, Gesang oder eben Elektronik skizzieren und scheinen selbst wiederum aus mehreren Schablonen zusammengesetzt zu sein. Der strukturelle Aufbau bezüglich der Komplexität ist vielleicht ähnlich wie bei dem Album Loveless von My Bloody Valentine, wenn auch das Ergebnis ein völlig anderes ist. Dntel ist Jimmy Tamborello (aka Jimmy Figurine), der ansonsten bei der kalifornischen Band Figurine Pop mit Elektronik verbindet. Früher hat er in Bands wie Further oder auch The Tydes Gastspiele gehabt und seine musikalische Sozialisation scheint irgendwie im Gitarren- und Indie-Bereich zu liegen. Da verwundert es nicht, das auf Life Is Full Of Possibilities u.a. Chris Gunst (Beachwood Sparks), Meredith Figurine (Figurine), Rachel Haden (That Dog) und Brian McMahan (The For Carnation, Slint) mitwirken. Plug Research.

  • Sendung 44/2001

    Sendung 44/2001

    vom 29.10.2001

    Interview: Simian

    Part1          Part2          Part3          Simian

    ArtistTitelLabelKonzert
    Lali PunaContratempoMorr Music/Hausmusik9.11@Hafenklang
    The StrokesLast NiteRCA/BMG
    Dismemberment PlanSentimental ManDeSoto/EFA
    PhoenixToo Young (rmx)Raid/Connected
    ConsoleEmil Zatopek ’52Payola/Hausmusik
    EskobarWhy LondonV2/Zomba20.11@CCH
    Beige GTWake Up In The DiscoL’age D’or/Zomba6.11@Molotow
    Kinderzimmer Prod.MikrofonformVirgin
    Raven Rec.Space MäuseA. Köhlermann/Hausmusik
    SmogLiving As If Someone…Domino/Zomba
    OzmaDomino EffektKung Fu Rec./Zomba
    Telefon Tel AvivWhat’s The Use Of Feet…Hefty/Hausmusik
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    Zero 7I Have SeenPIAS/Connected31.10@Mojo
    Sarah HarmerThe HideoutZoe/EFA31.10@Prinzenbar
    AavikkoSports CriminalHawaii Sounds/Indigo1.11@Fabrik
    Virginia JetztMein Sein4.11@Schlachthof
    I Am KlootMorning RainV2/Zomba4.11@Logo
    For StarsWiresMunich Rec./Indigo4.11@Knust
    ErrorsmithFree For Allwmf/EFA4.11@Pudel
    UnwoundOctober All OverKRS5.11@Hafenklang
    AshbyHorizonMarina/EFA
    PhoeneciaGrrl TrrblSchematic/Hausmusik
    Barra HeadReplacePlay/Rec
    Silver Mt. ZionSisters! Brothers! …Constellation/Hausmusik
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    MonostarsSchepperndWSFA/Indigo
    SimianDobaSource/Virgin
    SimianChambersSource/Virgin
    SimianOne DimensionSource/Virgin
    Le TigreLT Tour ThemeChicks On Speed/EFA
    Twiggy KillersWay To Be9.11@Hafenklang
    Money MarkAnother Day To Love YouEmperor Norton/EFA
    Kingsbury ManxCourtyard WaltzCity Slang/Virgin
    Boby ConnThe Best Years Of Our LivesThrill Jockey/EFA
    The Reindeer SectionThe Opening TastePIAS/Connected
    Arovane_PhonemAer (Valid)Vertical Form/Hausmusik
  • Monostars – Stop Making Friends

    Monostars – Stop Making Friends

    Menschen aus dem Norden stehen der bayerischen Kultur oftmals skeptisch entgegen: Weißwurscht, Stoiber und Bayern München heißen einige der gefürchteten Schlagworte. Doch nicht alles Böse kommt aus dem süddeutschen Raum, sondern auch viel Gutes. Da wäre zum einen der überregionale Mikrokosmos um das Hausmusik-Label und die gesamte Weilheim/Landsberg-Connection zu nennen. Nicht zu vergessen Bands wie F.S.K. und der Kultur – Allrounder Thomas Meinecke (welcher seine Wurzeln übrigens in Hamburg hat, doch das ist eine andere Geschichte). Und dann wären da noch die Monostars: vier ausgewachsene Münchner, die seit 1995 Popmusik mit deutschen Texten zusammentragen. Ich bin ein Passagier und immer auf Distanz hieß es auf ihrem `99er-Album Passagen, welches schon damals beim Sunday Service ausgiebig gerühmt wurde. Nun gibt es ein neues Werk und noch immer nimmt der Erzähler bei den Monostars die Position des Beobachters ein, ohne dabei zu vergessen, auch das eigene Handeln zu reflektieren. Scheppernd kitzelt sich hier der Eröffnungstitel durch den Gehörgang bis zur Basilarmembran. Dabei handelt es sich um einen Protestsong, der sich gegen sich selbst richtet: I’m the king of compromises, und jeder neue Tag beweisst es lautet der schmissige Refrain. Doch hier wird nicht nur geklagt, sondern auch aufgeräumt: Stop making friends, enjoy the indifference empfiehlt eine Computerstimme, und diese Botschaft zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Album. Musikalisch geben sich die Monostars recht vielseitig. Unter Beihilfe von Samples und Synthesizern stecken die Münchner ihr eigenes Klanguniversum ab und bewegen sich geschmeidig irgendwo zwischen Indiepop und Elektronik. Das Endergebnis hat weder etwas mit NDW noch mit irgendeiner Schule zu tun. Die Monostars sind die Monostars und kommen eben aus München. Und selbst wenn die Band vorzugsweise Lederhosen tragen würde, machte dies ihre Musik nicht schlechter. What’s So Funny About.

  • Sendung 43/2001

    Sendung 43/2001

    vom 22.10.2001

    Interview: Spalt

    Part1          Part2          Part3          Spalt

    ArtistTitelLabelKonzert
    Super Fury AnimalsJuxtaposed With UEpic/Sony
    Los YorksLa CartaMaG
    Alkaline TrioI’m Dying TomorrowVagrant/EFA
    Kid KoalaPrelude And The KissSSR/EFA
    DM Bob & The DeficitsNo Soy FacilFanboy Rec./EFA
    Paul KellyIf I Could Start Today AgainCooking Vinyl/Indigo
    Louie AustenOnly YouKitty-Yo/EFA
    Two Minute MiraclesMother Of The AirwavesTeenage USA
    BikerideCarl Wilson SuiteHouston Party/Indigo
    Kings Of ConvenienceGold For The Price Of SilverSource/Virgin
    Kings Of ConvenienceLeaning Against The WallSource/Virgin
    MutterHeb‘ Dir Deine Träume AufWSFA/Indigo23.10@Tanzhalle
    American Analog SetMillion YoungTigerstyle/Hausmusik23.10@Astra Stube
    American Analog SetThe Kindness Of StrangersTigerstyle/Hausmusik
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    The FallThe MixerArtful/Universal24.10@Logo
    J. RichmanCornerstoreRough Trade24.10@Schlachthof
    KettcarAusgetrunken24.10@Rote Flora
    SpaltWenn’s Nach Mir GingeJungs & Mädels29.10@Astra Stube
    SpaltDarkJungs & Mädels
    SpaltGarantJungs & Mädels
    SpaltKomm SpielenJungs & Mädels
    SportSelbstverständlichFidel Bastro/EFA25.10@Rote Flora
    FongNaked Sun25.10@Fools Garden
    GoldfrappPilotsMute/Virgin27.10@Gr.Freiheit36
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    SimianMr. CrowSource/Virgin27.10@Gr.Freiheit36
    Cosmic Rough RidersSometimePoptones/Zomba28.10@Tanzhalle
    ReizigerWindows Of The WorldSticksister/Indigo28.10@Hafenklang
    Eins ZwoIntroductionYo Mama/Zomba29.10@Markthalle
    Chris CacavasDisappearNormal29.10@Knust
    Steve WynnThere Will Come A DayBlue Rose29.10@Knust
    GwenmarsNeon TomSeeThru/Connected
    Reid PaileyNever Drink AloneXXS/Indigo
    Honey For PetziMorgan’s ThrillSupermodern/Indigo
    Int Noise Consp.Up For SaleBurning Heart/Connected
    PlaygroupBring It OnSource/Virgin
    Beth HirschTitles & IdolsK7/Zomba
    Set Fire To The FlamesSteel Compass…FatCat/Hausmusik
  • Kings Of Convenience – Versus

    Kings Of Convenience – Versus

    Kleine Rückblende: Anfang des Jahres veröffentlichte das Duo aus Norwegen mit Quiet Is The New Loud ein Album, welches von der britischen Musikpresse prompt zum Anlass genommen wurde, einen neuen Trend auszurufen: The New Acoustic Movement. Ruhige Singer/Songwriter Musik im Stil von Nick Drake oder Simon & Garfunkel war somit plötzlich wieder angesagt. Ruhm erhielten die Kings Of Convenience auch beim Grand Prix De Sunday Service, wo sie mit Ihrem Song Toxic Girl souverän den ersten Platz belegten. Nun veröffentlichen die Kings mit Versus ein Remix Album, bei dem Ihr Debütwerk als Ausgangsmaterial herhalten musste. Der Begriff Remix ist hierbei nicht im herkömmlichen Sinne zu verstehen, sondern eher im Rahmen von Remake, Kollaboration und Re-Interpretation. Tut sich die Frage auf, ob die Welt das wirklich braucht, vor allem weil solche Experimente irgendwie doch reichlich abgenutzt sind. Erstaunlicherweise funktioniert der Versuch bei Versus. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Zum einen ist das Ausgangsmaterial natürlich allerbeste Qualität und die Ergebnisse geschmackssicher ausgewählt. Es wurden nicht nur 2 – 3 Songs bearbeitet, sondern fast die gesamte Bandbreite des Ausgangsmaterials recycled. Neue Songs sind ebenfalls vertreten. Bei der Auswahl an Kollaborateuren wurde auf große Namen verzichtet. Neben einer Handvoll Beiträgen aus England (u.a. Alfie, Four Tet, Andy Votel) sind vor allem unbekannte Norwegische Künstler ausgewählt worden. Fazit: sehr schönes Album, welches die Singer/Songwriter Qualitäten der Kings Of Convenience zusätzlich herausstellt. Source.

  • Sendung 42/2001

    Sendung 42/2001

    vom 15.10.2001

    Interview: Barra Head

    Part1          Part2          Part3          Barra Head

    ArtistTitelLabelKonzert
    HimOut HereFat Cat/Hausmusik
    The Bigger LoversThreadbareMunich Records/Indigo
    The White StripesFell In Love With A GirlXL Rec./Connected
    DevicsFive Seconds To Hold YouBella Union/EFA
    FigurineImpossibleMonika/Hausmusik
    Paul WellerHeadstart For HappinessIndependiente/Sony11.11@Schlachthof
    Dismemberment PlanFollowing ThroughDeSoto/EFA
    SplitsvilleTuesday Through SaturdayHouston Party/Indigo
    Die AeronautenPatatesMake Up/Rec Rec25.11@Schlachthof
    Bogdahn RaczynskiTrack 2Rephlex/EFA
    Billy MahonieNacho Steals From WorkSouthern/EFA14.11@Marquee
    ————————————————————————
    Barra HeadOriginsPlay/Rec
    Barra HeadA CommentPlay/Rec
    JanoschInhere OutherePlay/Rec
    MenfolkThese Are Just WordsPlay/Rec
    The UnitFamous last TrickPlay/Rec
    Barra HeadBuild MechanismPlay/Rec
    J-MajesticHectaSouthern/EFA16.11@Knust
    Blue MountainRain And SnowGlitterhouse/Indigo17.10@Knust
    ComputerjockeysCozmic GirlIsland/Universal18.10@Knust
    Stereo TotalLes Chansons D’aBungalow/Virgin20.10@Rote Flora
    Mercury RevTonight It ShowsV2/Zomba21.10@Grünspan
    Victims FamilyAutomatedKonkurrent/EFA22.10@Fabrik
    Cretin 66Bang Yer Fuckin’ HeadMiddle Class Pig Rec.22.10@Tanzhalle
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    Bovine LifeAlku HeartbeatBip-Hop/Hausmusik
    Slumberland PartySooner Or LaterPoptones/Zomba
    Soundtrack Of Our LivesSister SurroundWarner
    Lali PunaNin-Com-PopMorr Music/Hausmusik9.11@Hafenklang
    Lali PunaLowdownMorr Music/Hausmusik
    Peter LichtDie Transylvanische VerwandteBMG
    Carla OlsonSilverHouston Party/Indigo
    The Lilac TimeThis MorningCooking Vinyl/Indigo
    Christian KleineCarezCCO/Hausmusik
    Howie BeckMaybe I BelongEasy Tiger/Virgin
    Matt KeatingSuccessfulPoptones/Zomba
  • Lali Puna – Scary World Theory

    Lali Puna – Scary World Theory

    Valerie Trebeljahr trat schon des Öfteren angenehm in Erscheinung. Ob als Herausgeberin des gelungenen Fanzines Antihund oder durch ihre Tätigkeit in der Frauenband L.B. PageValerie konnte mit ihren Projekten jeweils eine Handvoll Sympathiepunkte verbuchen. Als Lali Puna und unter Mithilfe von Musikern wie Markus Acher (The Notwist/Tied & Tickled Trio), Christoph Brandner (Tied & Tickled Trio/ Console) und Florian Zimmer (Iso 68/Fred Is Dead) versucht sich die in Korea geborene Münchenerin seit 1998 an einer sinnvollen Fusion aus Pop und Elektronik. Auf Scary World Theory, ihrem zweiten Album für Morr Music, werden angenehme beeps & loops & beats beispielhaft in organische Songstrukturen angeordnet. Deutlich schimmert zwischen den musikalischen Aufschichtungen der einzelnen Tracks die persönliche Verbindung zum Indierock durch, was den Songs durchaus zugutekommt. Oftmals scheint sich Valeries englischer (Sprech-)Gesang in der leicht experimentellen Klangtextur zu verlieren, hinterlässt in seiner Zurückhaltung aber zugleich eine Spur von Intimität. Und das macht diese Songs so außergewöhnlich. Fazit: Lali Puna haben ein feinfühliges Indietronik-Album hervorgezaubert, von der die Welt gut noch mehr gebrauchen könnte. Morr Music

  • Sendung 41/2001

    Sendung 41/2001

    vom 08.10.2001

    Part1          Part2          Part3 

    ArtistTitelLabelKonzert
    Apples In StereoRubyCooking Vinyl/Indigo
    Preston School Of Ind.Take A StandDomino/Zomba
    RöyksoppSo EasyWall Of Sound/Virgin
    Giardini Di MiroPearl HarbourFiction Friction/Hausmusik2.2@Hafenklang
    ArnoldOh MyPoptones/Zomba
    Beachwood SparksOnce We Were TreesHouston Party
    K-otixUntitledBronx Science/Groove Attack
    CursiveThe Great DecaySaddle-Creek
    Jimmy Eat WorldYour HouseDreamworks/Universal
    F.S. BlummLaichteichMorr Music/Hausmusik
    Mikael RomanenkoDiaryBenbecula Rec./Hausmusik
    FugaziCashoutDischord/EFA
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    WeezerIsland In The SunGeffen/Universalcancelled
    Groove ArmadaSuperstylin‘Jive/Zomba11.10@Mojo
    Les Savy FavPillsSouthern/EFA11.10@Rote Flora
    Isolation YearsI’m Gonna FlipStickman/Indigo13.10@Gr.Freiheit36
    MotorspychoB.S.Stickman/Indigo13.10@Gr.Freiheit36
    FloridaHello Stranger13.10@Tanzhalle
    FirestarterDiebels13.10@Tanzhalle
    Das PopForeverPias/Connected14.10@Schlachthof
    Les GarconsDas Ist Nun VorbeiApricot/EFA14.10@Tanzhalle
    St. ThomasFailure # 1Racing Junior14.10@Tanzhalle
    Arling & CameronDirty RobotPias/Connected15.10@Schlachthof
    B. FleischmannHyvä PäiräMorr Music/Hausmusik
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    Tara Jane O’NeilYour Rats AreQuarterstick/EFA
    SmogNatural DeclineDomino/Zomba
    S.I FuturesWe Are Not A Rock BandNovamute/Virgin
    Telefon Tel AvivJohn Thomas…Hefty/Hausmusik
    AerogrammeZionist TimingChemikal Underground/Zomba
    PortalCloserEarworm/Hausmusik
    The Kingsbury ManxPorchlightCity Slang/Virgin
    French KicksArenaPoptones/Zomba
    Steve ClaydonArkanoidL’age D’or/Zomba
    StringtronicsDawn MistsLo Rec./EFA
    BikerideHandlebarsHouston Party Rec./Indigo
    The FallI’m A MummyArtful/Universal24.10@Logo
  • Telefon Tel Aviv – Fahrenheit Fair Enough

    Telefon Tel Aviv – Fahrenheit Fair Enough

    So langsam scheint sich ein Sound herauszukristallisieren, der als typischer Hefty-Sound bezeichnet werden kann. Die Klangästhetik des Labels, mit Acts wie Slicker, Delarosa + Asora und Mondi, pendelt sich irgendwo in dem Dreieck zwischen Ambient, gebrochenen Beats und intelligenter Tanzmusik ein. Die geneigten (Zu)hörerInnen können durchaus zu dieser Melange mit den Beinen wippen. Vorausgesetzt, sie sind funky genug.

    Im Vordergrund steht bei Telefon Tel Avivs Debüt Fahrenheit Fair Enough die Melodie. Dazu mischt sich ein unendliches Beiwerk an Geräuschen, die weder überladen noch störend wirken, sondern sich mehr oder weniger nahtlos an das Hauptthema, die Melodien eben, anpassen. Frühe Mouse On Mars-Assoziationen kommen da leicht in den Sinn, dürfen aber schnell wieder verworfen werden. Dies hier ist sehr viel feingliedriger, ausgewogener und durchdachter. Musikalische Gesten werden höchstens angedeutet; Einflüsse und Adaptionen bleiben verborgen. Das elektronische Resultat erscheint oberflächlich zwar verspielt, bleibt dabei aber grundsätzlich organisch. Joshua Eustis und Charles Cooper sind Telefon Tel Aviv. Ihre Namen sind bisher lediglich im Zusammenhang mit Remixen für Nine Inch Nails und Eminem aufgetaucht. Davon sollte sich allerdings keiner abschrecken lassen. Hefty.