Autor: sunday service

  • Sendung 35/2001

    Sendung 35/2001

    vom 27.08.2001

    Part1          Part2          Part3

    ArtistTitelLabelKonzert
    Four StarsWiresMunich Rec./Indigo
    SalvatoreHalloRacing Junior
    North Of AmericaShip And CaptainRewika23.9@Knust
    Yume BitsuSharp/TwistedK Rec./Hausmusik
    Two Minute MiraclesName That SongTeenage USA Rec.
    FischerspoonerEmergeInt. Deejay Gigolos/EFA
    TrashmonkSapphirePoptones/Zomba
    Beneath Autumn SkyZealots AwakenHefty Rec./Hausmusik
    Eric’s TripMy Bed Is RedTeenage USA Rec.
    22 PistepirkkoThis TimeClearspot/EFA
    Guided By VoicesGlad GirlsTVT Rec.
    New OrderPrimitive NotionLondon Rec.
    ————————————————————————
    Rival Schools United…Where I’m FromSome Rec./EFA
    IdahoDum DumIdahomusic
    Basement JaxxJus 1 KissXL Rec./Connected
    AirPeople In The CitySource/Virgin21.9@Gr. Freiheit
    SpainWaiting For You To ComeRestless Rec.30.8@Logo
    Dat PoliticsEt HopFatCat/Connected31.8@Tanzhalle
    The Moldy PeachesWho’s Got The CrackRough Trade/EFA
    SimianDrop & RollSource/Virgin
    Joe StrummerCool’n’OutHell Cat/Connected
    The StrokesSomaRCA/BMG
    Phantom Ghost/Perfect LoversLadomat 2000/Zomba
    PullmanSome Grain With New WoodThrill Jockey/EFA
    ————————————————————————
    Four TetYou Could Ruin My DayDomino/Zomba
    Mercury RevThe Dark Is RisingV2/Zomba
    Mercury RevLittle RhymesV2/Zomba
    Radial SpangleDragonflyMint/EFA
    ContrivaThe Things You SaidMonika/Indigo
    Preston School Of Ind.Solitaire-BlusonDomino/Zomba
    SketchMarineRacing Junior
    Bran Van 3000Love Cliche (rmx)Grand Royal/Virgin1.10@Mojo
    Graeme DaviesAlright By MeMatador/Zomba
    pad25/SkanfromGoodbyeHSB/Hausmusik
  • Mercury Rev – All Is Dream

    Mercury Rev – All Is Dream

    Mercury Rev haben sich Ende der 80er Jahre gegründet. War die Band anfangs eher noch ein loser Zusammenschluss von Leuten, die Soundtracks für ihre eigenen Filme gemacht haben, fiel einem kleinen englischen Label (Mint Rec.) durch Zufall ein Demo in die Hände. Mit dem daraus resultierenden Plattenvertrag wurde das Projekt schließlich fokussiert. Der musikalische Output war eine obskure Mischung aus Noise und Pop. In den folgenden Jahren gab es Trennungsgerüchte und diverse Umbesetzungen, so dass Mercury Rev jetzt aus Jonathan Donahue, Grasshopper, Dave Fridmann und Jeff Mercel bestehen. Fridmann hat sich in den letzten Jahren einen ausgezeichneten Namen als Produzent (u.a. Flaming Lips) gemacht und sein Input prägt eindeutig den heutigen Sound von Mercury Rev. Mit All Is Dream hat die Band nun ihr fünftes und wohl auch ausgereiftetes Album veröffentlicht. Darauf wird sehr feinfühlige Popmusik mit einem gewissen cineastischen Bombast geboten, der im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht. V2.

  • Sendung 34/2001

    Sendung 34/2001

    vom 20.08.2001

    Part1          Part2          Part3

    ArtistTitelLabelKonzert
    Groove ArmadaSuperstylin‘Jive/Zomba11.10@Mojo
    JackSometimesAcuarela/Zomba
    Ken StringfellowDown At MePoptones/Zomba
    The StrokesHard To ExplainRCA/BMG
    LowgoldAtlantic PacificNude/Connected5.9@Logo
    Princess SuperstarWet Wet WetRapster/Zomba
    Fettes BrotSchwule MädchenYo Mama/Zomba
    Preston School Of Ind.Falling AwayDomino/Zomba
    SuperchunkLate-Century DreamMatador/Zomba
    FischerspoonerTurn OnInt Deejay Gigolos/EFA
    Of MontrealPanda BearEarworm/Hausmusik
    Denise JamesDarlin‘Poptones/Zomba
    Chicago Undergr. QuartetTunnel ChromeThrill Jockey
    AavikkoStreet PilotHawaii Sounds/Indigo
    ————————————————————————
    UnwoundOctober All OverKill Rock Stars
    Pussycat TrashGaloreTroubleman Unlimited
    SensibelAntiheld1-Sein/Hausmusik
    The Moldy PeachesJorge RegulaRough Trade/EFA
    The Moldy PeachesOn TopRough Trade/EFA
    MelomaneMai J’accordeXXS/Indigo
    The Guy Who Invented FireGlowIntellectos Rec.
    RothkoPulse Of An ArteryBella Union/EFA
    Heather NovaI’m No AngelV2/Zomba22.8@Grünspan
    ComputerjockeysMy Golden BoyIsland
    Simon JoynerNow We Must Face Each…Truckstop
    NonostarsDay Follow night
    Mark RobinsonI’m Still BreathingTeenbeat/Hausmusik
    Maximilian HeckerInfinite love SongKitty-Yo/EFA
    ————————————————————————
    DestroyerThe Very Modern DanceMisra
    Richard YoungsThe World Is Silence…Jagjaguar/Cargo
    VideonoiseQuattradHausmusik
    ArnoldOh MyPoptones/Zomba
    Patrick PhelanHeadlineJagjaguar/Cargo
    Dis*kaI Hate My CountryEchokammer Rec.
    Four TetGlue Of The WorldDomino/Zomba
    Clem SnideIce CubeCooking Vinyl/Indigo
    Four StarsOnly StarMunich Rec./Indigo
    Need New BodyTopcatPickeld Egg
    Belle & SebastianTake Your Carriage Clock…Jeepster/EFA
    Le NepalaisPeggy SuePartycul Systems
    Murry The HumpThe IdealToo Pure/Zomba
    Two Lone SwordsmenTiny Reminder No 1Warp/Zomba
  • The Moldy Peaches – The Moldy Peaches

    The Moldy Peaches – The Moldy Peaches

    The Moldy Peaches kriegen schon mal zwei Extrapunkte wegen des Bandnamens. Wer würde sich schon freiwillig als schimmelige Pfirsiche bezeichnen? Auch das Cover sticht durch Fanzine-Klebetechnik und kindliche schwarz-weiß-Zeichnungen positiv hervor, wofür man nochmal einen Punkt vergeben könnte. Doch nicht nur der Bandname und das Cover, auch die Musik ist LoFi. Dafür müsste es eigentlich einen Punktabzug geben, wenn es sich denn um schnöden Indie-Rock handeln würde. Aber weit gefehlt! Musikalisch tummeln sich die Moldy Peaches zwischen modernem Folk und früher 80er Attitüde, was ungefähr einer Schnittmenge aus dem frühen Smog und den Marine Girls gleichkommt. Gibt 3 Punkte dazu. Dass der eine oder andere Song dann wiederum nach einer missglückten Rock’n’Roll (Downloading Porn With Davo) oder HipHop (On Top) Nummer klingt, macht die Moldy Peaches schon fast unsterblich. Macht 10 Punkte zusätzlich wegen vorsätzlichem Genre-Hopping. Roh und simpel ist diese Musik, teilweise aus Sprechgesang und reichlich naiven Texten zusammengezimmert. Man kann nur hoffen, von Adam Green und Kimya Dawson aus dem Staate New York noch weitere schöne Alben auf den Plattenteller zu bekommen. Rough Trade.

  • Sendung 33/2001

    Sendung 33/2001

    vom 13.08.2001

    Interview: Thalia Zedek

    Part1          Part2          Part3          Thalia Zedek

    ArtistTitelLabelKonzert
    HerbertSuddenlyK7/Zomba
    Patrick PhelanCrippled ForJagjaguwar/Cargo
    MotorpsychoThe Slow Phase OutStickman/Indigo13.10@Gr.Freiheit36
    Basement JaxxBreakawayXL Rec./Connected
    Kammerflimmer KollektivMohn!Payola/EFA
    HefnerLevel Green (rmx)Inertia/Zomba
    Virgil ShawWater ColorMunich Rec./Indigo
    Haymarket RiotCastor OilDivot
    Red House PaintersCruiserSub Pop/Cargo
    His Name Is AliveOne Year4 AD/Connected
    Denise JamesCould You Love MePoptones/Zomba
    ————————————————————————
    ApplianceLand, Sea, AirMute/Virgin
    Belle & SebastianJonathan DavidJeepster/EFA
    The MindersEasy NowSpin Art
    Machine TranslationsPoor CircleSpunk Rec.15.8@Tanzhalle
    St. ThomasGoodbye Emily LangRacing Junior17.8@Tanzhalle
    Man Or AstromanLinear Particle AcceleratorTouch & Go/EFA20.8@Logo
    The AvalanchesTwo Hearts In 3/4 TimeXL Rec./Connected
    Marine GirlsSecond SightCherry Red
    The Moldy PeachesNothing Came OutRough Trade/EFA
    Four TetHarmony OneDomino/Zomba
    EltroThree Gorges, DamnAbsolutely Kosher Rec.
    IdahoAlta DenaIdahomusic
    WinterbriefAnother NumberIntellectos Rec.
    ————————————————————————
    Summer HymsTrolling On The LakeMisra
    My Morning JacketDeath Is My Sleazy PayDarla/PIAS/Connected
    Thalia ZedekBack To SchoolMatador/Zomba
    Thalia ZedekStrongMatador/Zomba
    Thalia Zedek1962Matador/Zomba
    ComeSaints Around My NeckMatador/Zomba
    MelomaneOverkillXXS Rec./Indigo
    Simon JoynerHotel SuiteTruckstop
    Nobukazu TakemunaAneometerThrill Jockey/EFA
  • Denise James – Denise James

    Denise James – Denise James

    Alan McGee ist bekannt dafür, ein besonderes Gespür für Popmusik zu haben: Mitte der Achtziger gründete er mit Creation Records eines der wichtigsten britischen Indie-Labels. Bands wie Ride und My Bloody Valentine veröffentlichten auf Creation ihre Platten und prägten mit druckvollen Gitarrenwänden den Sound einer ganzen Jugendkultur. Nicht zuletzt durch die Pub-Rocker Oasis und den medialen Britpop-Hype konnte McGee sich bis Ende der Neunziger eine goldene Nase verdienen und das Label samt seiner Schützlinge für einen guten Preis an die Industrie verkaufen. Was nicht weiter bedauernswert war, denn außer Teenage Fanclub gab es zu dieser Zeit kaum mehr ansprechende Bands auf Creation. Eigentlich hatte man angenommen, Alan McGee würde sich mit seinem erworbenen Reichtum ein schönes Leben abseits des Musikbusiness gönnen, aber nein – die ungebrochene Liebe zur Popmusik veranlasste ihn kürzlich, in ein neues Labelprojekt namens Poptones zu investieren. Und wie damals auf Creation wird hier noch einmal konspirative Aufbauarbeit für mehr oder weniger unbekannte MusikerInnen geleistet. Bislang konnten die Poptones-Veröffentlichungen jedoch nur für gedämpfte Begeisterung sorgen. Lediglich das Debütalbum von Denise James aus Detroit stellt eine Ausnahme dar: sanfte Melodien, die sich schlicht und zeitlos gestalten, entwickeln eine enorme Wirkung. Nach kürzester Zeit verspürt man das Bedürfnis, irgendwie mitsummen zu wollen. Die Songs von Denise James wirken stimmig und vertraut, was bekanntlich gute Popmusik auszeichnet. Es zeigt sich ein seelenvolles Songwriting, in der Art und Weise, wie wir es schon bei Kendra Smith zu schätzen gelernt haben. Durch die sehr räumliche Produktion und die reizende Stimme Denise James` besitzen die Songs zudem einen ausgeprägten Charme. Es scheint, als habe Alan McGee sein Gespür für meisterhafte Popmusik noch nicht gänzlich verloren. Poptones.

  • Sendung 32/2001

    Sendung 32/2001

    vom 06.08.2001

    Part1          Part2          Part3

    ArtistTitelLabelKonzert
    PiloteFairplayCertificate18/Groove Attack
    Cosmic Rough RidersRevolutionPoptones/Zomba
    Edith FrostMerry Go RoundDrag City/Cargo
    MerricksDisco DandyDisko B/EFA
    FantomasCape FearIpecac/EFA
    Kings Of ConvenienceI Don’t Know What…(rmx)Source/Virgin
    Mark Robinson100 % GuaranteedTeen Beat/Hausmusik
    The Kat CosmEngelKlangkrieg/Hausmusik
    NonostarsFlamingo Sky Pt. I
    Taunus
    Age CeeLooking For You
    Church Of CarbonShout At The SkyDisko B/EFA
    Built To SpillStrangeWea
    ————————————————————————
    Naked RavenHarbour ReworkedT3 Records8.8 @Knust
    KettcarAusgetrunken9.8 @Schlachthof
    MorrisWhy Should I Stay9.8 @Knust
    WelttraumforscherDeine Allerschönsten DingeStorage/Hausmusik10.8 @Westwerk
    The BonesSlickPeople Like You10.8 @Knust
    Autos & MädchenAll The World Loves LoversDial/Ladomat/Zomba11.8 @Rote Flora
    C. JostNew Morning/Changing…Dial11.8 @ Rote Flora
    SunWild Rose, My HeartVirgin12.8 @ Rathausmarkt
    Jazz ButcherLooking For Lot 49Creation12.8 @Rathausmarkt
    ————————————————————————
    Denise JamesWho Sent Your LovePoptones/Zomba
    Red House PaintersVoidSubPop/Cargo
    Safety ScissorsDipsy DaisyPlug Res./EFA
    GrandaddyThe Crystal LakeV2/Zomba
    Joe StrummerJohnny AppleseedHellcat Rec.
    Haymarket RiotFear Of SweatDivot
    Guided By VoicesTwilight CampfireTVT Rec.
    St. ThomasCornermanRacing Junior
    UnwoundLook For A GhostKill Rock Stars
    For StarsHow It GoesMunich Rec./Indigo
    IdaArroheadsTigersytle/Hausmusik
    SlickerOper HuruHefty Rec./Hausmusik
    RroselicoeurHotels et PalacesPartycul System
  • Guided By Voices – Isolation Drills

    Guided By Voices – Isolation Drills

    Guided By Voices ist Robert Pollard. Und obwohl er Anfang des Jahres mit Suitcase eine CD-Box mit 100 hochwertigen Songs veröffentlicht hat, gibt es bereits jetzt Nachschlag: Isolation Drills dürfte das 14 oder 15 GbV-Album sein. Seit gut 16 Jahren macht der inzwischen 43-jährige Pollard mit GbV Musik, die Mitstreiter wechselten dabei regelmäßig, zweimal hat Pollard die komplette Band rausgeschmissen und 1995 kann als vorläufiger Höhepunkt angesehen werden: Damals gelang mit einem Vertrag bei Matador Records der Sprung an eine breitere Öffentlichkeit. Und obwohl ihm nachgesagt wird, dass er über 600 Songs geschrieben hat (was zweifelsohne stimmt!), ist von einem Burn Out-Syndrom keine Spur. Als Motivation für den ungeheuren Output meint Pollard in der aktuellen Ausgabe des US-Zine The Big Takeover „I Made Rock My Religion. That Was My Church“. Wichtig für die Entwicklung von GbV ist sicherlich die Tatsache, das Pollard nie einer bestimmten Szene angehört hat. Er kam aus dem Nichts und geht ins Nichts. Lediglich 1995/96, als GbV als die Prototypen von LoFi und Indie-Rock herhalten mussten und mit bekannten Produzenten dem gerecht werden wollten, gab es einige schwache Momente. Auf Isolation Drills sind die Songstrukturen im Vergleich zu früher weniger abstrahiert und relativ geradlinig aufgebaut, trotzdem entwickeln sich dabei erst nach wiederholten Hören Melodien, die nach und nach hängen bleiben und immer wieder gehört werden wollen. Teilweise recht rockig geraten, haben sie trotzdem einen typischen GbV-Stempel. Die Texte und Titel sind diesmal weniger mit Metaphern ausgeschmückt und sehr direkt, wobei sich Pollard dabei meistens mit seiner vor kurzem gescheiterten Ehe auseinandersetzt: Never Call Or Let Her Know, I Got A Life Of My Own (aus The Brides Have Hit Glass). Fazit: Das Beste GbV-Album seit Jahren! TVT Records.

  • Sendung 31/2001

    Sendung 31/2001

    vom 30.07.2001

    Part1          Part2

    Aufnahmen von der dritten Stunde dieser Sendung gibt es leider nicht mehr.

    ArtistTitelLabelKonzert
    ApplianceMap Of The TerritoryMute
    Howie GelbThis Purple ChildGlitterhouse
    The AvalanchesTonightXL Rec./Connected
    Arab StrapTurbulence (rmx)Chemikal Underground/Zomba
    Golden BoyRippin KittinLadomat/Zomba
    Guided By VoicesThe Brides Have Hit GlassTVT Rec.
    Thalia ZedekExcommunicationsMatador/Zomba
    Art Of FightingSkeletonsTrifekta
    Blue FoundationWiseguyApril Rec./Indigo
    PhonophaniCook IslandsRune Grammophon/Universal
    AfterglowDream AwaySundazed
    J.Fair/D.JohnstonChords Of FameJagjaguwar/Cargo
    UnwoundOff This CenturyKill Rock Stars
    ————————————————————————
    Tied + Tickled TrioVan BruntClearspot/EFA
    Kammerflimmer KollektivDu Siehst WolkenPayola/EFA
    Brandtson12th & MiddleSteadfast Rec.31.7@Marquee
    FinkSieh Mich Nicht AnL’age D’or/Zomba3.8@Knust
    Goldene ZitronenYes, I DoCooking Vinyl/Indigo4.8@Hafenklang
    MinaDesktopBungalow/Virgin
    The Mercury ProgramThere Are 1000 Sleeping…Tigerstyle/Hausmusik
    100 PetsThree FriendsPickled Egg
    SquarepusherI Wish I Could TalkWarp/Zomba
    BabliconMaryPickled Egg
    Summer HymnsFuzzy SideMisra
    The AuteursLenny ValentinoHut/Virgin
    ————————————————————————
    Low/Dirty ThreeInvitation DayKonkurrent/EFA
    SonnaReal QuietTemporary Residence
    Prefuse 73Five Minutes AwayWarp/Zomba
    SouloWhatever You WantPlug Res./EFA
    PluxusAdjössRocket Girl
    MicrophonesKarl Blau DrumsK Rec./Hausmusik
    ScubaTo Her With LoveSpectrum Works/Groove Attack
    Sebastien TellierUniverseRecord Makers/Virgin
    The Essex GreenNew OrleansElephant 6
    Murry The HumpValley GirlToo Pure/Zomba
    Two Lone SwordsmenBrootle (rmx)Warp/Zomba
    MushroomFor Men With BeardsClearspot/EFA
  • Unwound – Leaves Turn Inside You

    Unwound – Leaves Turn Inside You

    Alle Achtung – in zehnjähriger Bandgeschichte haben Unwound nun ihr siebtes Studioalbum zusammengestellt. Und wieder einmal ist es ihnen gelungen, ein schönes Stück Indierock zu produzieren. Allgemein ist dieses Werk im Vergleich zu früheren etwas gelassener und weniger explosiv, dafür vielschichtiger und durchaus experimentell ausgefallen. Der an Sonic Youth angelehnte Gitarrensound wird nunmehr konzeptionell von Instrumenten wie Harpsichord, Mellotron und Cello unterstützt. Herkömmliche Songstrukturen werden mitunter aufgebrochen und erweitert. Dadurch wird der eigentliche Punk-Gestus der Band mit anspruchsvoller Atmosphäre versehen. Trotz dieser Veränderungen hat die Musik von Justin, Vern und Sara aus Olympia/Washington nichts von ihrer anregenden Intensität verloren. Vielmehr befinden sie sich auf der Suche nach weiterführender Erneuerung. Und das ist – wie zurzeit gerne gesagt wird – auch gut so. Kill Rock Stars.