Monochrome – Unita
Monochrome hatten 2003 auf dem Label Transsolar ein paar sehr gute Alben und EPs veröffentlicht, die damals erstmals meine Aufmerksamkeit weckten. Ihre Hardcore-Ursprünge kamen darauf genauso gut zur Geltung wie eine frische Affinität für Indiesounds und Popmusik, eine verführerische Mixtur die man sonst nur von Bands The Van Pellt oder The Lapse kannte. Ursprünglich aus Sindelfingen, verteilten sich die sechs Mitglieder später auf Stuttgart, Berlin, Zürich und Basel. Es folgten zwei Alben auf Sticksister/Stickman (Éclat und Caché) und Katrin Hahner alias Miss Kenichi und andere Gastsängerinnen erweitern wahlweise die Band. Seit 2008 wurde es still um Monochrome. Umso größer die Überraschung, dass nun mit Unità das fünfte Album erscheint. Musikalisch sind sich Monochrome darauf immer noch treu und tragen stetig den DIY-Grundgedanken in sich. Die Songs sind in der Summe etwas ruhiger als früher, aber das soll hier nicht als Vorwurf verstanden werden. Unter Schafen