Jason Quever macht als Papercuts schon seit einer ganzen Weile Musik und hat dabei mit wechselnden Besetzungen bisher fünf Alben aufgenommen. Sein neues Werk Life Among The Savages klingt außerordentlich homogen. Es gibt weder große Hits noch grausame Nieten, keine musikalischen Eruptionen aber auch keine Leisetreterei. Das Album scheint von der ersten bis zur letzten Note exakt durchgeplant zu sein. Trotzdem klingen die Songs immer eine Spur unterproduziert, strahlen eine gewisse Wärme und Wohlfühlatmosphäre aus und erinnern vom Sound an die guten Momente von Beach House. Mit dessen Gitarristen Alex Scally hat Jason Quever nicht nur am aktuellen Album zusammengearbeitet, sondern Beach House auch als Produzent in seinem Studio in San Francisco betreuen dürfen. Das Ergebnis ist ein ganzes Album voller Dream-Pop mit gutem Songwriting, von der ersten bis zur letzten Strophe. Memphis Industries
Hallo, es ist schön zu sehen, dass zumindestens ein Radiokollege auch das neue Album schätzt. Ich bin wie immer begeistert von den Papercuts und sie werden sehr viel gespielt werden bei Some Velvet Morning (www.radioweser.tv). Ich überlege sogar schon ein Special zu machen. Der Sänger hat auch „The Immoralist“ von Elisa Ambroglia m. E. produziert (?). Alles Gute Jan